Neuerscheinungen Frühjahr 2019 | April
Sonntag, April 07, 2019
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Neuer Monat, neue Bücher. Auch für den April 2019 habe ich wieder in der Verlagsvorschauen geblättert und meine Favoriten der Neuerscheinungen rausgesucht. Spannung, Liebe, Dystopie – da ist für jede*n was dabei! Also schnappt euch eure Wunschliste, haltet die Stifte bereit und habt viel Spaß beim Stöbern.
Erscheint am 1. April 2019 bei Droemer Knaur
Klappentext:
London, 1826: Das Dienstmädchen Frannie Langton ist eine ungewöhnliche junge Frau, außerordentlich gebildet – und eines brutalen Doppelmordes angeklagt. Londons brave Bürger sind in Aufruhr: Wer ist diese ehemalige Sklavin, die aus den Kolonien nach England kam, um ihre Arbeitgeber in den eigenen Betten zu meucheln? Die Zeugenaussagen belasten Frannie schwer. Eine Verführerin sei sie, eine Hexe, eine meisterhafte Manipulatorin. Doch Frannie erzählt eine andere Version der Geschichte, ihrer Geschichte...
Deshalb habe ich Leselust:
An diesem Buch reizen mich mehrere Dinge: Die Spannung und das Rätsel, was hinter der Geschichte steckt und wo sich hier die Wahrheit verborgen hat. Aber natürlich auch die Thematik der Sklaverei und der Glaube an Hexen etc. Mal sehen, wie die Autorin das alles miteinander verbindet und wie die Umsetzung gelungen ist.
Neuer Monat, neue Bücher. Auch für den April 2019 habe ich wieder in der Verlagsvorschauen geblättert und meine Favoriten der Neuerscheinungen rausgesucht. Spannung, Liebe, Dystopie – da ist für jede*n was dabei! Also schnappt euch eure Wunschliste, haltet die Stifte bereit und habt viel Spaß beim Stöbern.
Das Geständnis der Frannie Langton – Sara Collins
Klappentext:
London, 1826: Das Dienstmädchen Frannie Langton ist eine ungewöhnliche junge Frau, außerordentlich gebildet – und eines brutalen Doppelmordes angeklagt. Londons brave Bürger sind in Aufruhr: Wer ist diese ehemalige Sklavin, die aus den Kolonien nach England kam, um ihre Arbeitgeber in den eigenen Betten zu meucheln? Die Zeugenaussagen belasten Frannie schwer. Eine Verführerin sei sie, eine Hexe, eine meisterhafte Manipulatorin. Doch Frannie erzählt eine andere Version der Geschichte, ihrer Geschichte...
Deshalb habe ich Leselust:
An diesem Buch reizen mich mehrere Dinge: Die Spannung und das Rätsel, was hinter der Geschichte steckt und wo sich hier die Wahrheit verborgen hat. Aber natürlich auch die Thematik der Sklaverei und der Glaube an Hexen etc. Mal sehen, wie die Autorin das alles miteinander verbindet und wie die Umsetzung gelungen ist.
Das Verschwinden der Stephanie Mailer – Joël Dicker
Erscheint am 2. April 2019 bei Piper
Klappentext:
Es ist der 30. Juli 1994 in Orphea, ein warmer Sommerabend an der amerikanischen Ostküste: An diesem Tag wird der Badeort durch ein schreckliches Verbrechen erschüttert, denn in einem Mehrfachmord sterben der Bürgermeister und seine Familie sowie eine zufällige Passantin. Zwei jungen Polizisten, Jesse Rosenberg und Derek Scott, werden die Ermittlungen übertragen, und sie gehen ihrer Arbeit mit größter Sorgfalt nach, bis ein Schuldiger gefunden ist. Doch zwanzig Jahre später behauptet die Journalistin Stephanie Mailer, dass Rosenberg und Scott sich geirrt haben. Kurz darauf verschwindet die junge Frau ...
Die idyllischen Hamptons sind Schauplatz einer fatalen Intrige, die Joël Dicker mit einzigartigem Gespür für Tempo und erzählerische Raf nesse entfaltet.
Deshalb habe ich Leselust:
Ich habe die beiden ersten Bücher von Joël Dicker (Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert und Die Geschichte der Baltimores) geliebt. Der Autor schreibt so spannend und webt Geschichten voller überraschender Wendungen und interessanter Charaktere. Da ist es ja klar, dass ich das neue Buch von Dicker kaum erwarten kann. Die Leseprobe habe ich schon gelesen und war sofort gefesselt. Ich habe wirklich hohe Erwartungen. Aber ich denke, ich muss keine Angst haben, dass Dicker mich enttäuschen könnte.
Klappentext:
Annie liebt Carl. Und Carl liebt Annie. Und so verlässt die Achtzehnjährige heimlich die Wohnung ihrer Mutter in Brooklyn und zieht in die kleine Universitätsstadt im Mittleren Westen, wo Carl Jura studiert. Sie lassen sich gegen den Willen ihrer Eltern trauen und genießen das Glück, endlich beisammen zu sein, auch wenn der Alltag Schatten wirft: Sie müssen mit wenig zurechtkommen, Carl hat kaum Zeit, Annie dafür umso mehr. Doch das Leben meint es gut mit ihnen, Annie findet neue Freunde, Carl bessere Nebenjobs, Annie besucht klammheimlich Literaturseminare und hat erste kleine Erfolge als Schriftstellerin. Und obwohl sie wenig besitzen, fühlen sie sich reich, denn sie wissen, worauf es wirklich ankommt: Sie haben einander.
Nachdem Betty Smith uns in Ein Baum wächst in Brooklyn mit der Geschichte der kleinen Francie verzaubert hat, beglückt sie uns nun mit einem wunderbar leichten Roman über das große Glück, zu lieben und geliebt zu werden.
Deshalb habe ich Leselust:
Ich habe so viele begeisterte Stimmen über "Ein Baum wächst in Brooklyn" gehört und schon allein deswegen bin ich neugierig auf Geschichten der Autorin. Und dann klingt diese Geschichte auch noch echt gut – nach viel Liebe, Zweisamkeit und Zusammenhalt.
Klappentext:
Die Brave New World findet in wenigen Jahren statt. Vielleicht hat sie auch schon begonnen. Jeden Tag wird ein anderes westliches Land autokratisch. Algorithmen, die den Menschen ersetzen, liegen als Drohung in der Luft. Großbritannien, wo der Kapitalismus einst erfunden wurde, hat ihn inzwischen perfektioniert. Aber vier Kinder spielen da nicht mit – sondern gegen die Regeln. Und das mit aller Konsequenz. Willkommen in der Welt von GRM.
Sibylle Bergs neuer Roman beginnt in Rochdale, UK, wo der Neoliberalismus besonders gründliche Arbeit geleistet hat. Die Helden: vier Kinder, die nichts anderes kennen als die Realität des gescheiterten Staates. Ihr Essen kommt von privaten Hilfswerken, ihre Eltern haben längst aufgegeben. Die Hoffnung, in die sie sich flüchten, ist Grime, kurz GRM. Grime ist die größte musikalische Revolution seit dem Punk. Grime bringt jeden Tag neue YouTube-Stars hervor, Grime liefert immer neue Role-Models.
Als die vier begreifen, dass es zu Hause keine Hoffnung für sie gibt, brechen sie nach London auf. Hier scheint sich das Versprechen der Zukunft eingelöst zu haben. Jeder, der sich einen Registrierungschip einpflanzen lässt, erhält ein wunderbares Grundeinkommen. Die Bevölkerung lebt in einer perfekten Überwachungsdiktatur. Auf der Straße bleibt nur der asoziale, vogelfreie Abschaum zurück. Die vier Kinder aber – die fast keine Kinder mehr sind –, versuchen außerhalb des Systems zu überleben. Sie starten ihre eigene Art der Revolution.
Deshalb habe ich Leselust:
Asche auf mein Haupt, aber ich habe bisher tatsächlich noch nichts von Sibylle Berg gelesen. Dieses Buch klingt aber richtig, richtig gut und ist doch die perfekte Gelegenheit, um meine Berg-Wissenslücke zu schließen, oder was meint ihr?
Klappentext:
Süditalien in den Sechzigerjahren. Im verschlafenen Girifalco übt sich der Postbote des Orts als guter Geist. Denn ohne, dass die anderen Dor ewohner es ahnen, grei er heimlich in ihren Briefverkehr ein und versucht so, den Dingen die richtige Richtung zu geben.
Der Postbote von Girifalco führt ein zurückgezogenes Leben, liebt die Philosophie und hat ein ungewöhnliches Hobby: Er liest die durch seine Hände gehenden Briefe der Dorfbewohner mit, und wenn es sein muss, schaltet er sich sogar als heimlicher Korrespondent ein. Und ab und zu muss es sein: Liebende geraten auf Abwege, Mütter vermissen ihre in fremden Ländern das Glück suchenden Söhne, Dorfpolitiker und andere lokale Würdenträger mauscheln, was das Zeug hält.
Mit anderen Worten: Im beschaulichen Girifalco geht alles seinen gewohnten Gang – bis dem Postboten ein Brief in die Hände fällt, der Erinnerungen weckt: an ein Jahre zurückliegendes Verbrechen und zwei tragische Liebesgeschichten, eine davon seine eigene.
Ein charmanter, lustiger, rührender Roman mit einem zu Herzen gehenden Protagonisten.
Die idyllischen Hamptons sind Schauplatz einer fatalen Intrige, die Joël Dicker mit einzigartigem Gespür für Tempo und erzählerische Raf nesse entfaltet.
Deshalb habe ich Leselust:
Ich habe die beiden ersten Bücher von Joël Dicker (Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert und Die Geschichte der Baltimores) geliebt. Der Autor schreibt so spannend und webt Geschichten voller überraschender Wendungen und interessanter Charaktere. Da ist es ja klar, dass ich das neue Buch von Dicker kaum erwarten kann. Die Leseprobe habe ich schon gelesen und war sofort gefesselt. Ich habe wirklich hohe Erwartungen. Aber ich denke, ich muss keine Angst haben, dass Dicker mich enttäuschen könnte.
Glück am Morgen – Betty Smith
Erscheint am 4. April 2019 bei InselKlappentext:
Annie liebt Carl. Und Carl liebt Annie. Und so verlässt die Achtzehnjährige heimlich die Wohnung ihrer Mutter in Brooklyn und zieht in die kleine Universitätsstadt im Mittleren Westen, wo Carl Jura studiert. Sie lassen sich gegen den Willen ihrer Eltern trauen und genießen das Glück, endlich beisammen zu sein, auch wenn der Alltag Schatten wirft: Sie müssen mit wenig zurechtkommen, Carl hat kaum Zeit, Annie dafür umso mehr. Doch das Leben meint es gut mit ihnen, Annie findet neue Freunde, Carl bessere Nebenjobs, Annie besucht klammheimlich Literaturseminare und hat erste kleine Erfolge als Schriftstellerin. Und obwohl sie wenig besitzen, fühlen sie sich reich, denn sie wissen, worauf es wirklich ankommt: Sie haben einander.
Nachdem Betty Smith uns in Ein Baum wächst in Brooklyn mit der Geschichte der kleinen Francie verzaubert hat, beglückt sie uns nun mit einem wunderbar leichten Roman über das große Glück, zu lieben und geliebt zu werden.
Deshalb habe ich Leselust:
Ich habe so viele begeisterte Stimmen über "Ein Baum wächst in Brooklyn" gehört und schon allein deswegen bin ich neugierig auf Geschichten der Autorin. Und dann klingt diese Geschichte auch noch echt gut – nach viel Liebe, Zweisamkeit und Zusammenhalt.
GRM (Brainfuck) – Sibylle Berg
Erscheint am 11. April 2019 bei KiWiKlappentext:
Die Brave New World findet in wenigen Jahren statt. Vielleicht hat sie auch schon begonnen. Jeden Tag wird ein anderes westliches Land autokratisch. Algorithmen, die den Menschen ersetzen, liegen als Drohung in der Luft. Großbritannien, wo der Kapitalismus einst erfunden wurde, hat ihn inzwischen perfektioniert. Aber vier Kinder spielen da nicht mit – sondern gegen die Regeln. Und das mit aller Konsequenz. Willkommen in der Welt von GRM.
Sibylle Bergs neuer Roman beginnt in Rochdale, UK, wo der Neoliberalismus besonders gründliche Arbeit geleistet hat. Die Helden: vier Kinder, die nichts anderes kennen als die Realität des gescheiterten Staates. Ihr Essen kommt von privaten Hilfswerken, ihre Eltern haben längst aufgegeben. Die Hoffnung, in die sie sich flüchten, ist Grime, kurz GRM. Grime ist die größte musikalische Revolution seit dem Punk. Grime bringt jeden Tag neue YouTube-Stars hervor, Grime liefert immer neue Role-Models.
Als die vier begreifen, dass es zu Hause keine Hoffnung für sie gibt, brechen sie nach London auf. Hier scheint sich das Versprechen der Zukunft eingelöst zu haben. Jeder, der sich einen Registrierungschip einpflanzen lässt, erhält ein wunderbares Grundeinkommen. Die Bevölkerung lebt in einer perfekten Überwachungsdiktatur. Auf der Straße bleibt nur der asoziale, vogelfreie Abschaum zurück. Die vier Kinder aber – die fast keine Kinder mehr sind –, versuchen außerhalb des Systems zu überleben. Sie starten ihre eigene Art der Revolution.
Deshalb habe ich Leselust:
Asche auf mein Haupt, aber ich habe bisher tatsächlich noch nichts von Sibylle Berg gelesen. Dieses Buch klingt aber richtig, richtig gut und ist doch die perfekte Gelegenheit, um meine Berg-Wissenslücke zu schließen, oder was meint ihr?
Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall – Domenico Dara
Erscheint am 11. April 2019 bei KiWiKlappentext:
Süditalien in den Sechzigerjahren. Im verschlafenen Girifalco übt sich der Postbote des Orts als guter Geist. Denn ohne, dass die anderen Dor ewohner es ahnen, grei er heimlich in ihren Briefverkehr ein und versucht so, den Dingen die richtige Richtung zu geben.
Der Postbote von Girifalco führt ein zurückgezogenes Leben, liebt die Philosophie und hat ein ungewöhnliches Hobby: Er liest die durch seine Hände gehenden Briefe der Dorfbewohner mit, und wenn es sein muss, schaltet er sich sogar als heimlicher Korrespondent ein. Und ab und zu muss es sein: Liebende geraten auf Abwege, Mütter vermissen ihre in fremden Ländern das Glück suchenden Söhne, Dorfpolitiker und andere lokale Würdenträger mauscheln, was das Zeug hält.
Mit anderen Worten: Im beschaulichen Girifalco geht alles seinen gewohnten Gang – bis dem Postboten ein Brief in die Hände fällt, der Erinnerungen weckt: an ein Jahre zurückliegendes Verbrechen und zwei tragische Liebesgeschichten, eine davon seine eigene.
Ein charmanter, lustiger, rührender Roman mit einem zu Herzen gehenden Protagonisten.
Deshalb habe ich Leselust:
Das klingt nach einer schönen, leichten Geschichte für zwischendurch. Sowas muss auch mal sein!
4 Kommentare
Hallo Julia,
AntwortenLöschenauf meiner personlichen Neuerscheinungs-Liste für April steht (zum Glück) nichts, denn ich lese noch an den vielen tollen Neuzugängen anlässlich der Buchmesse. Ein bisschen habe ich aber doch bei Dir gestöbert und bin bei Joël Dicker hängen geblieben. Von dem hab ich bisher noch nichts gelesen, aber ich habe den Eindruck, das sollte ich ändern .... okay, ich hab ihn mal auf meine Liste gesetzt, damit ich den Autor nicht aus den Augen verliere.
Ich hoffe, seine Bücher sind unabhängig voneinander und sollten nicht in einer bestimmten Reihenfolge gelesen werden?
Hab einen schönen Sonntag.
LG Gabi
Liebe Gabi,
LöschenOh ja, das kann ich verstehen. Nach der Buchmesse ist man ja erfahrungsgemäß immer sehr gut mit neuem Lesestoff versorgt. Da hast du bestimmt ganz viel tolle Bücher, die erstmal auf dich warten.
Oh ja, den Dicker solltest du wirklich unbedingt auf deine Liste setzen! Ja, die Geschichten sind alle unabhängig, aber der Protagonist ist in den ersten beiden Büchern derselbe. Ich würde dir also empfehlen, erst Harry und dann die Baltimores zu lesen. Die Hintergrundgeschichte geht sozusagen weiter. Das ist nichts, was fürs Verständnis wirklich wichtig ist, aber macht die Geschichten halt noch irgendwie runder, wenn man es richtig herum liest.
Zu dem neuen Buch kann ich natürlich noch nichts Genaues sagen, aber das ist glaube ich komplett unabhängig, weil es da auch einen anderen Protagonisten gibt. Also könntest du wahrscheinlich auch gut mit dem anfangen. Aber empfehlen kann ich es dir erst so richtig, wenn ich es auch gelesen habe. Aber "Harry Quebert" und "Die Geschichte der Baltimores" kann ich dir schon aus vollem Herzen empfehlen. :)
Liebe Grüße, Julia
Auf das Buch von Sybille Berg habe ich auch Lust.Ich habe schon ein paar von ihr gelesen und empfand sie als nicht so einfach, aber lesenswert. Dieses hat ein sehr spannendes Thema!
AntwortenLöschenViele Grüße
Silvia
Liebe Silvia,
LöschenWie gesagt, habe ich bisher noch nichts von der Autorin gelesen. Aber ich finde auch, dass das Thema echt spannend ist. Bin gespannt auf deine Meinung zum Buch, wenn du es liest.
Liebe Grüße, Julia
Ich liebe den Austausch mit meinen Leser*innen und freue mich über jeden Kommentar.
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