Lesemonat

Lesemonat | November

Donnerstag, November 29, 2018

Nun ist auch schon der November rum und es geht stark auf Weihnachten zu. So richtig in Weihnachtsstimmung bin ich aber noch nicht. Dafür ist hier im Moment alles viel zu stressig. Hoffentlich kommt das noch.
Immerhin stellt sich so langsam die Vorfreude auf meinen Geburtstag ein (*hust* ich habe übrigens auch eine Wunschliste *hust*). Es sind ja auch nur noch zwei Wochen. Eigentlich wollte ich diesen Monat noch mal viel vom SuB lesen, bevor zum Geburtstag ja wahrscheinlich so einige neue Bücher bei mir einziehen werden. Aber so richtig effektiv war das leider nicht. Aber ich hatte insgesamt trotzdem einen tollen Lesemonat.

Was macht der SuB

Im November sind 8 Bücher bei mir eingezogen. Vom SuB gelesen habe ich immerhin 4. Aber bei den vielen Neuzugängen bedeutet das insgesamt trotzdem +4 für den SuB. War wohl nichts mit SuB Abbau. Naja...

Neuerscheinungen Literaturtipps Buchempfehlungen Rezension


Gelesene Bücher 

Im November habe ich 10 Bücher gelesen. Das sind insgesamt 4.130 Seiten, also ca. 138 Seiten am Tag. 
Mein Highlight war mit Abstand "Befreit" von Tara Westover. Ein Buch, das mich sehr beeindruckt und bewegt hat, und mich immer noch beschäftigt. Absoluter Flop war für mich "NSA" von Andreas Eschbach. Da wurde eine Interessante Idee auf ziemlich problematische Weise umgesetzt.

Neuerscheinungen

Neuerscheinungen Winter 2018 | Dezember

Montag, November 26, 2018


Wie jeden Monat habe ich in den Verlagsvorschauen geblättert, um euch meine Favoriten der Neuerscheinungen vorzustellen. Diesen Monat hat sich das jedoch schwieriger gestaltet, da ich das Gefühl habe, dass im Dezember etwas Flaute herrscht, was Neuerscheinungen angeht. Ein paar interessante Bücher habe ich aber doch gefunden und die stelle ich euch jetzt vor. 

Humor

Ich hasse Menschen – Julius Fischer [Rezension]

Freitag, November 16, 2018

schwarzer Humor Poetry Slam Witz witzig Unterhaltung Kurzmeinung:

Dieses kleine Büchlein ist wirklich sehr witzig. Ich habe beim Lesen viel gelacht und konnte mich in erschreckend vielen Aussagen wiedererkennen.
Sehr unterhaltsam zeigt uns Julius Fischer, was ihn an seinen Mitmenschen so nervt. Mit einer sehr guten Beobachtungsgabe wirft er einen kritischen Blick auf das normale Miteinander, auf skurrile Alltagssituationen und witzige Begebenheiten. Daneben gibt es humorvolle Abschweifungen und interessante Einblicke in die Gedankenwelt des Autors.
Sehr kurzweilig. Ich kann die Lektüre nur empfehlen.

Klappentext:

Julius Fischer hasst Menschen. Das fängt bei Kindern an. Pubertät geht auch gar nicht. Noch ätzender sind eigentlich nur Studenten. Und natürlich Berufstätige. Die sind am schlimmsten. Aber nichts im Vergleich zu Rentnern. In seinem neuen Buch erzählt er davon, wie er versucht, all diesen Leuten aus dem Weg zu gehen. Und wie er daran scheitert.

Besondere Beiträge

Die besten Thriller-Reihen

Dienstag, November 13, 2018

Pageturner Bestseller Suspense Krimi Buchtipps Buchempfehlungen
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Wer meinen Blog schon eine Weil verfolgt, der hat vielleicht gemerkt, dass bei mir Thriller einen recht großen Teil meiner gelesenen Bücher ausmachen. Ich liebe es, wenn mich ein spannender Fall so richtig an die Seiten fesselt und ich mit einer coolen Ermittlerin den Hinweisen nachjagen kann, um die Täterin zu überführen.
Und ich dachte, da ist es doch eine gute Idee, wenn ich euch meine liebsten Thriller-Reihen mal etwas vorstelle.
Damit mich eine Reihe richtig begeistert und ich immer auf das nächste Buch hinfiebere, muss vieles stimmen: Die Fälle müssen natürlich spannend und unvorhersehbar sein, aber auch den oder die Ermittler_in muss ich mögen. Mir gefällt es, wenn es neben den abgeschlossenen Fällen pro Buch auch eine Hintergrundgeschichte gibt, die sich über alle Bücher fortsetzt und ich so immer mehr über die Hauptcharaktere erfahren kann. Ein bisschen Humor zwischendurch finde ich auch immer sehr erfrischend.
Und die hier vorgestellten Serien erfüllen viele diese Punkte.

Liebe

Uns gehört die Nacht – Jardine Libaire [Rezension]

Samstag, November 10, 2018

Liebe Leidenschaft Liebesroman Sex Klischees Drogen Geld Bestseller Kurzmeinung:

Uns gehört die Nacht von Jardine Libaire ist ein Buch, das mich zwiegespalten zurücklässt. Einerseits haben mich die Charaktere und die Geschichte sehr fasziniert und in ihren Bann gezogen. Eine Liebesgeschichte ohne Klischees, ganz anders, als man es bei der Prämisse erwarten würde. Allerdings hat das Buch im Mittelteil deutlich nachgelassen und es gab einiges, was mich gestört hat.

Klappentext:

Als Elise Perez an einem trostlosen Winternachmittag in New Haven den Yale-Studenten Jamey Hyde kennenlernt, ahnt keiner, dass hier und jetzt ihrer beider Schicksal besiegelt wird. Was als obsessive Affäre beginnt, wird zu einer alles verändernden Liebe. Doch Elise ist halb Puerto-Ricanerin, ohne Vater und Schulabschluss aufgewachsen, und Jamey der Erbe einer sagenhaft reichen Familie von Investmentbankern. Wie weit sind sie bereit zu gehen?

Besondere Beiträge

Lovelybooks Leserpreis 2018

Mittwoch, November 07, 2018

Es ist November und zu dieser Zeit im Jahr gibt es immer ein Highlight für uns Bücherwürmer: den Lovelybooks Leserpreis.
Und nun ist es mal wieder so weit. Wir Leser*innen sind gefragt, unsere Lieblingsbücher des Jahres zu nominieren.


Bestseller Romane Thriller Fantasy Sience Fiction Jugendbuch Buchcover Lesezeit


Schon zum zehnten Mal veranstaltet die Buchcommunity Lovelybooks diese Aktion, bei der Leser*innen ihre Lieblingsbücher in 14 verschiedenen Kategorien nominieren können. Einzige Voraussetzung: das Buch muss zwischen November 2017 und Oktober 2018 erschienen sein.
Die Nominierungsphase läuft vom 5. bis zum 15. November.

In der Abstimmungsphase kann man dann vom 19. bis 27. November in jeder Kategorie aus den 35 meist genannten Büchern seine drei Favoriten auswählen, die den Leserpreis 2018 gewinnen sollen.

Die Gewinner werden am 29. November bekanntgegeben.

Dystopie

Die Hochhausspringerin – Julia von Lucadou [Rezension]

Sonntag, November 04, 2018

Roman Bestseller Dystopie Zukunft Leistungsgesellschaft Selbstoptimierung ÜberwachungKurzmeinung:

Ein wirklich starkes Debüt, das mich sehr beeindruckt hat. Julia von Lucadou erschafft eine Zukunftsversion unserer Gesellschaft, bei der es mich schaudern lässt, die aber gleichzeitig erschreckend realistisch erscheint. Sie wirft wichtige Fragen über den Leistungsdruck in unserer Gesellschaft, über Selbstoptimierung und Überwachung auf. Das ganze veranschaulicht sie gekonnt an der Gegenüberstellung zweier sehr interessanter Frauenfiguren, die sich gut kontrastieren. Eine Geschichte, die es sich zu lesen lohnt!



Klappentext:

Riva ist Hochhausspringerin - ein perfekt funktionierender Mensch mit Millionen Fans. Doch plötzlich weigert sie sich zu trainieren. Kameras sind allgegenwärtig in ihrer Welt, aber sie weiß nicht, dass sie gezielt beobachtet wird: Hitomi, eine andere junge Frau, soll Riva wieder gefügig machen. Wenn sie ihren Auftrag nicht erfüllt, droht die Ausweisung in die Peripherien, wo die Menschen im Schmutz leben, ohne Möglichkeit, der Gesellschaft zu dienen. Was macht den Menschen menschlich, wenn er perfekt funktioniert? "Die Hochhausspringerin" führt in eine brillante neue Welt, die so plausibel ist wie bitterkalt. Julia von Lucadou erzählt von ihr mit der Meisterschaft der großen Erzählungen über unsere Zukunft.

Über mich


Hallo, ich bin Julia, 28, und der Bücherwurm hinter dem Blog Leselust.
Seit 2016 blogge ich hier über Bücher, Literaturevents und was mich sonst so beschäftigt.
Ich liebe Bücher, Kaffee, das Meer und Musik.
Wenn ihr mehr über mich wissen wollt, dann schaut bei "Über mich" vorbei oder schreibt mir auch gern. Ich habe immer ein offenes Ohr für euch.