Lesemonat | November

Donnerstag, November 29, 2018

Nun ist auch schon der November rum und es geht stark auf Weihnachten zu. So richtig in Weihnachtsstimmung bin ich aber noch nicht. Dafür ist hier im Moment alles viel zu stressig. Hoffentlich kommt das noch.
Immerhin stellt sich so langsam die Vorfreude auf meinen Geburtstag ein (*hust* ich habe übrigens auch eine Wunschliste *hust*). Es sind ja auch nur noch zwei Wochen. Eigentlich wollte ich diesen Monat noch mal viel vom SuB lesen, bevor zum Geburtstag ja wahrscheinlich so einige neue Bücher bei mir einziehen werden. Aber so richtig effektiv war das leider nicht. Aber ich hatte insgesamt trotzdem einen tollen Lesemonat.

Was macht der SuB

Im November sind 8 Bücher bei mir eingezogen. Vom SuB gelesen habe ich immerhin 4. Aber bei den vielen Neuzugängen bedeutet das insgesamt trotzdem +4 für den SuB. War wohl nichts mit SuB Abbau. Naja...

Neuerscheinungen Literaturtipps Buchempfehlungen Rezension


Gelesene Bücher 

Im November habe ich 10 Bücher gelesen. Das sind insgesamt 4.130 Seiten, also ca. 138 Seiten am Tag. 
Mein Highlight war mit Abstand "Befreit" von Tara Westover. Ein Buch, das mich sehr beeindruckt und bewegt hat, und mich immer noch beschäftigt. Absoluter Flop war für mich "NSA" von Andreas Eschbach. Da wurde eine Interessante Idee auf ziemlich problematische Weise umgesetzt.

1. Befreit – Tara Westover

Biografie Religion Fanatismus Gewalt --> Ein Buch, welches mich unglaublich beeindruckt hat. Die wahre Geschichte von Tara Westovers Kindheit in einer fundamentalistischen Mormonenfamilie, die ihr Bildung verweigerten und ein Weltbild mitgaben, welches von Verschwörungstheorien und Verfolgungswahn geprägt war, hat mich wirklich bewegt. Ich habe mit ihr mitgefiebert und war beeindruckt davon, wie sie sich langsam aus dieser Situation befreit hat. Habe mit ihr mitgefühlt, wenn sie doch wieder Rückschritte gemacht hat. Von ihrer inneren Zerrissenheit zu lesen, hat mich sehr mitgenommen. Ich finde dieses Buch wirklich großartig und würde es gerne allen empfehlen. Allerdings ist es sicherlich nicht für jede*n Leser*in etwas, denn Gewalt und Missbrauch werden sehr explizit geschildert. Daher von mir keine uneingeschränkte Leseempfehlung für diese dennoch wirklich starke Geschichte. 

Klappentext:
Von den Bergen Idahos nach Cambridge – der unwahrscheinliche »Bildungsweg« der Tara Westover.
Tara Westover ist 17 Jahre alt, als sie zum ersten Mal eine Schulklasse betritt. Zehn Jahre später kann sie eine beeindruckende akademische Laufbahn vorweisen. Aufgewachsen im ländlichen Amerika, befreit sie sich aus einer ärmlichen, archaischen und von Paranoia und Gewalt geprägten Welt durch – Bildung, durch die Aneignung von Wissen, das ihr so lange vorenthalten worden war. Die Berge Idahos sind Taras Heimat, sie lebt als Kind im Einklang mit der grandiosen Natur, mit dem Wechsel der Jahreszeiten – und mit den Gesetzen, die ihr Vater aufstellt. Er ist ein fundamentalistischer Mormone, vom baldigen Ende der Welt überzeugt und voller Misstrauen gegenüber dem Staat, von dem er sich verfolgt sieht. Tara und ihre Geschwister gehen nicht zur Schule, sie haben keine Geburtsurkunden, und ein Arzt wird selbst bei fürchterlichsten Verletzungen nicht gerufen. Und die kommen häufig vor, denn die Kinder müssen bei der schweren Arbeit auf Vaters Schrottplatz helfen, um über die Runden zu kommen. Taras Mutter, die einzige Hebamme in der Gegend, heilt die Wunden mit ihren Kräutern. Nichts ist dieser Welt ferner als Bildung. Und doch findet Tara die Kraft, sich auf die Aufnahmeprüfung fürs College vorzubereiten, auch wenn sie quasi bei null anfangen muss …

2. NSA – Andreas Eschbach

zweiter Weltkrieg Technik alternative Realität Nazis --> Die Grundidee dieses Romans finde ich sehr spannend. Wie wäre der zweite Weltkrieg verlaufen, wenn den Menschen damals schon moderne Techniken wie Computer und Handies zur Verfügung gestanden hätten? Das bietet natürlich vollkommen andere Möglichkeiten der Überwachung. Eschbach verwebt geschickt wahre historische Begebenheiten mit seiner Fiktion. So wird zum Beispiel Familie Frank durch einen Algorithmus entdeckt. 
Die Umsetzung ist allerdings mehr als fraglich. Nicht nur blieben mir alle Charaktere irgendwie fremd und es fehlte so, bis auf zahlreiche billige Cliffhanger, die Spannung. Nein, es gab auch Einiges an der Umsetzung, was ich wirklich problematisch fand. Zum Beispiel die Darstellung der Nazis oder die Darstellung von sexueller Gewalt. Insgesamt kann ich das Buch trotz des interessanten Gedankenexperiments nicht empfehlen. 

Klappentext:
Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien - und deren totale Überwachung?
Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet...

3. Wie geht eigentlich Demokratie – Florian Mundt (aka LeFloid)

witziges Sachbuch unterhaltsames Politik für Jugendliche--> Ein ganz nettes Buch, in dem LeFloid versucht, die Demokratie und das politische System in Deutschland leicht verständlich zu erklären. Das gelingt ihm auch ganz gut, in dem zum Beispiel Sachverhalte an aktuelle Beispielen erklärt werden. Wenn man allerdings schon Fächer wie politische Bildung in der Schule hatte oder sich sonst ein bisschen für Politik interessiert, wird man hier kaum etwas Neues erfahren. Ich finde es trotzdem gut, dass es dieses Buch gibt, denn für eine junge, uninformierte Zielgruppe, die sonst mit Politik nicht viel am Hut hat, ist es bestimmt eine gute Lektüre, um Interesse zu wecken.

Klappentext:
Kein Plan von Politik?!
Macht nix! YouTuber LeFloid stellt die Fragen, die dich wirklich interessieren. Wie geht denn jetzt eigentlich Demokratie und wie funktioniert der ganze Laden überhaupt? LeFloid sammelt Facts, besucht die wichtigsten Protagonisten im Bundestag und haut mal wieder ordentlich einen raus. Typischer LeFloid-Humor, Cat-Content (oder auch nicht) und jede Menge Politikwissen, das hängen bleibt! Los jetzt! Buch auf, Kopf an, Go Vote.

4. Herzblut (Kluftinger #7) – Volker Klüpfl & Michael Kobr

Lesestatistik Mord Ermittlung Bayern Regionalkrimi--> Hach, ich bin einfach ein Fan dieser Reihe. Auch wenn es in "Herzblut" gefühlt mehr um Yoga und das Herz des Kommesars ging, als um den eigentlichen Fall, kann ich das gut verzeihen. Denn die Charaktere sind mir in mittlerweile sieben Bänden einfach ans Herz gewachsen und ich mag die bayrische Atmosphäre und den Humor. 

Klappentext:
Kluftinger ist sich sicher: Bei einem anonymen Handyanruf, der ihn ausgerechnet während einer der gefürchteten Pressekonferenzen seines Chefs erreicht, wird er Zeuge eines Mordes. „Alpträume von zu viel Schweinsbraten“, tun seine Kollegen diesen Verdacht ab. Kluftinger ermittelt auf eigene Faust und findet am vermeintlichen Tatort jede Menge Blut, aber keine Leiche. Da überschlagen sich die Ereignisse: Mehrere brutale Mordfälle, anscheinend ohne Zusammenhang, erschüttern das Allgäu. Als dann doch noch der Großteil des abgängigen Toten auftaucht und Kluftinger endlich herausfindet, was all die Verbrechen verbindet, ist es fast schon zu spät ...
Dabei steht er auch privat unter Druck: Seit Tagen leidet er unter heftigem Herzstechen und befürchtet sofort das Schlimmste. Eine demütigende Untersuchung bei Erzfeind Doktor Langhammer scheint das zu bestätigen. Doch der Kommissar ist entschlossen, das Ruder noch einmal herumzureißen. Aber ob fleisch- und kässpatzenarme Ernährung und ein Yogakurs da die richtigen Mittel sind?

5. Guten Morgen, Genosse Elefant – Christopher Wilson

Russland UdSSR Stalin Kommunismus Putsch Intrigen --> Im Zentrum der Macht –kindlicher Erzähler trifft Stalin. Interessante Idee, aber die Geschichte hat nicht ihr ganzes Potential ausgeschöpft. Die Erzählperspektive aus Sicht eines 12-jährigen Jungen fand ich sehr interessant, auch wenn ich manchmal ganz schön überlegen musste, was er mit seinen Beschreibungen eigentlich meint. Aber das hat auch einen gewissen Reiz gehabt und das Buch besonders gemacht. Auf der anderen Seite war die Geschichte auch seltsam teilnahmslos erzählt, so dass sie mich nicht wirkliche erreichen konnte, mich nicht bewegt hat. Ich habe das Buch zugeklappt und da hat nichts nachgehallt.

Klappentext:
Der rührendste Romanheld aller Zeiten.
Die lustige, traurige, spannende, lehrreiche, herzzerreißende Geschichte von Juri Zipit, der ein paar Wochen in Stalins Datscha verbringt und sein Vorkoster Erster Klasse wird. 'Mein Name ist Juri Zipit. Ich bin zwölfeinhalb Jahre alt und lebe in einer Personalwohnung im Hauptstadtzoo gleich gegenüber vom Seelöwenteich hinter der Bisonweide, direkt neben dem Elefantengehege. Mein Papa ist Doktor Roman Alexandrowitsch Zipit, Professor für Veterinärmedizin, Fachgebiet Neurologie der Großhirnrinde, also ein Spezialist für alles, was im Kopf der Tiere schiefgehen kann. Als ich sechseinviertel Jahre alt war, passierte mir das größte Pech. Ein Milchwagen ist von hinten in mich reingerumst. Hat mich durch die Luft gepfeffert, bis ich auf den Boden geknallt bin, kopfvoran aufs Kopfsteinpflaster. Dann kam hinterrücks die Straßenbahn und ist über mich rüber. So was hinterlässt einen bleibenden Eindruck.Ich möchte Ihnen erzählen, wie ich einmal ein paar Wochen im Zentrum der Macht verbracht habe. Es waren höchst vertrauliche Angelegenheiten und dubiose Ereignisse, die zu düsteren Geschehnissen führten. Geheimnisse versteckt in der Geschichte. Ich baue auf Ihr Schweigen. Außerdem will ich Sie beschützen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit. Also, psssst.'

6. Das weiße Schloss – Christian Dittloff

Lesemonat Dystopie Familie Zukunft Mutterschaft--> In diesem Buch stecken viele interessante Gedanken. Durch das dystopische Setting wird das große Thema des Romans – Kinder und Familie – von einer ganz anderen Seite beleuchtet. Was macht eigentlich eine Familie aus? Wozu Kinder haben, wenn man sie nicht bei einem wohnen, man sie nur selten sieht, sie nicht erzieht? Muss man sich immer entscheiden, zwischen dem eigenen Leben, der Karriere und einer Familie? Muss man sich für Kinder immer ein Stück weit selbst aufgeben? Was bedeutet es eigentlich, Vater/ Mutter zu sein? Das wird an dem Beispiel von Ada und Yves sehr schön veranschaulicht.

Klappentext:
Sie sind ein glückliches Paar. Ada und Yves haben sich für ein Kind entschieden, doch fürchten sie die Unvereinbarkeit von Liebe, Karriere und Erziehung. Deshalb nehmen sie am Prestigeprojekt des Weißen Schlosses teil, wo Leihmütter Kinder fremder Eltern austragen und aufziehen, alles sozusagen Bio und Fair Trade. Elternschaft ist hier Beruf, überwacht und gelenkt von einem alles kontrollierenden Apparat. Der Nachwuchs kann jederzeit besucht werden. Über neun Monate zeigt der Roman die beiden auf dem Weg zum eigenen Kind, folgt den Veränderungen ihres Selbstbilds und ihrer Beziehung. Im Stile von Kazuo Ishiguros »Alles, was wir geben mussten« stellen sich wichtige Fragen unserer Zeit in eigener Versuchsanordnung: Ab wann ist Bindung ein Verlust von Freiheit? Was ist Familie? Sind die tradierten Rollenbilder von Mutter und Vater verhandelbar? Spielerisch erreicht »Das Weiße Schloss« eine stilistische Größe sowie eine gedankliche Tiefe voller literarischer Verweise und Fragestellungen und wird so zu einem fulminanten Gewebe von transzendenter Leuchtkraft.

7. Grimmbart (Kluftinger #8) – Volker Klüpfl & Michael Kobr

Mord Ermittlung Regionalkrimi Bayern Hochzeit --> Wieder ein spannender Fall und viel Humor. Dieses Mal war mir der Fall aber ein bisschen zu ausschweifend. Für mich hätte das Buch gern ein paar Seiten kürzer sein können. Auch die Hintergrundhandlung rund um die Kluftinger'sche Hochzeit hätte etwas knapper ausfallen können. Aber die interkulturellen Erfahrungen zwischen Kluftinger und der japanischen Familie sind einfach herrlich witzig und ich habe auch diesen Band der Reihe wieder sehr gern gelesen. 

Klappentext:
Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem Gemälde ist ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet immer wieder im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum Glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lange auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.

8. Fantastic Beasts and where to find them – J. K. Rowling

Fantasy Harry Potter Lesemonat Lesestatistik Monatsrückblick --> Also am Anfang musste ich mich erstmal an den Stil gewöhnen. Es ist natürlich was anderes, ein Drehbuch zu lesen, als einen Roman. Mir hat es leider nicht so gut gefallen. Aber die wunderschöne Aufmachung, die schöne Gestaltung haben viel rausholen können. Und wenn man dann beim Lesen der einzelnen Szenen noch die dazugehörigen Titel vom Soundtrack hört, dann ist das schon ganz schön. 

Klappentext:
When Magizoologist Newt Scamander arrives in New York, he intends his stay to be just a brief stopover. However, when his magical case is misplaced and some of Newt's fantastic beasts escape, it spells trouble for everyone…
Fantastic Beasts and Where to Find Them marks the screenwriting debut of J.K. Rowling, author of the beloved and internationally bestselling Harry Potter books. Featuring a cast of remarkable characters, this is epic, adventure-packed storytelling at its very best.

9. Der Frauenchor von Chilbury – Jennifer Ryan

Lesemonat Monatsrückblick zweiter Weltkrieg Frauenpower Musik Liebe--> Ein schönes Buch, das mich positiv überrascht hat. Ich lese ja immer wieder Geschichten über den zweiten Weltkrieg, weil ich das Thema so wichtig finde. In diesem Roman steht nicht so sehr das aktive Kriegsgeschehen im Vordergrund, sondern der Fokus liegt auf dem Schicksal der zurückgebliebenen Frauen. Außerdem geht es in dem Buch viel um Musik und speziell um Chorgesang. Da ich selbst passionierte Chorsängerin bin, haben mir diese Szenen und Beschreibungen besonders gut gefallen. Aber auch sonst hat mich das Buch überzeugt und auch überrascht. Hat es zunächst etwas seicht mit Klatsch und Tratsch aus dem Dorf angefangen, hat es schnell sehr viel mehr Tiefe entwickelt, als ich anfangs gedacht habe. 

Klappentext:
Inspiriert von der Geschichte ihrer Großmutter erzählt die britische Autorin Jennifer Ryan in ihrem Debüt 'Der Frauenchor von Chilbury' von einer Gruppe starker Frauen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in einem kleinen Ort in England.
1940: Als immer mehr Männer nach London gehen oder eingezogen werden, beschließt der Pfarrer von Chilbury in der Grafschaft Kent, den Chor der Gemeinde aufzulösen. Die Frauen sind zutiefst enttäuscht. Was bleibt ihnen im schwierigen Kriegsalltag noch? Doch dann kommt die Musikprofessorin Primrose Trent aus London im Ort unter. Sie ist der Überzeugung, dass Musik gerade in schwierigen Zeiten wichtig ist und schlägt die Gründung eines reinen Frauenchors vor. Die Idee stößt auf Skepsis. Ein Chor ganz ohne Bässe und Tenöre? Aber Primrose gibt nicht auf: Mit Energie und Leidenschaft treibt sie ihr Projekt voran – ihr Enthusiasmus und die wundervolle Musik, die entsteht und die sie sich selbst nie zugetraut hätten, überzeugen die Frauen und richten sie auf. Der Chor hilft ihnen, ihre eigene Stimme zu finden. Fünf grundverschiedene Frauen und Mädchen erzählen von ihrem Leben im Dorf und davon, wie der Krieg ihr Leben verändert – wie er Verlust, Trauer und Angst erzeugt, aber doch nicht verhindern kann, dass auch Freundschaft und Liebe entstehen.

10. Die Abenteuer des Sherlock Holmes – Sir Arthur Conan Doyle

Krimi Rätsel Detektiv John Watson Lesemonat Monatsrückblick--> Eine Sammlung interessanter Fälle. Es macht mir wirklich Spaß von der faszinierenden Vorgehensweise von Holmes zu lesen, wie er die verschiedensten Rätsel zu lösen weiß. Ich habe versucht, so aufmerksam wie möglich zu lesen, um selbst auch auf die Lösungen zu kommen. Manchmal ist es mir gelungen, meistens nicht. ;D Aber gerade das macht für mich bei den Sherlock Holmes Büchern den Reiz aus: das man so herrlich selbst miträtseln kann. 

Klappentext:
'Ich folge einem alten Leitsatz, der besagt, dass das, was nach Ausschluss des Unmöglichen übrigbleibt, aller Widersinnigkeit zum Trotz die Wahrheit sein muss. '
Maskierte Besucher, verzweifelte Pfandleiher, todbringende Briefe mit fünf Apfelsinenkernen, ein blauer Karfunkel: Die berühmtesten Geschichten des Meisterdetektivs - zwölf teuflisch vertrackte Fälle mit atemberaubenden Lösungen.


Neu im Regal

Das weiße Schloss – Christian Dittloff
Troll – Michal Hvorecky
Stella – Takis Würger
Die Wahrheit über das Lügen – Benedict Wells
Cows – Dawn O'Porter
Enteignung – Reinhard Kaiser-Mühlecker
Der Wal und das Ende der Welt – John Ironmonger
Lieber woanders – Marion Brasch

Buchtipps Neuerscheinungen Rezensionen Lesestatistik


Auf dem Blog 

Die besten Thriller-Reihen
Wie vielen von euch nicht verborgen geblieben sein wird, lese ich sehr gern Thriller. Jetzt habe ich mal einen Beitrag über meine liebsten Thriller-Reihen geschrieben. Darin berichte ich euch, welche Reihen für mich zu den besten gehören, und warum. Sei es wegen der sympathischen Ermittler oder dem außergewöhnlichen Schwerpunkt, dem Humor oder der düsteren Spannung. Falls ihr also noch Stoff für eure Thriller-Wunschliste braucht, solltet ihr dort vorbeischauen. 

Lovelybooks Leserpreis
Dann war es in diesem Monat mal wieder so weit: der Abstimmung für den Lovelybooks Leserpreis stand an und das habe ich natürlich wie immer zum Anlass genommen, meine gelesenen Bücher 2018 zu durchforsten und meine Lieblingsbücher für die jeweiligen Kategorien auszuwählen. Ich habe wirklich viele tolle Bücher gelesen, so dass mir die Auswahl sehr schwer gefallen ist. 
Mittlerweile stehen die Gewinner schon fest und von meinen Favoriten hat es (mal wieder) keiner geschafft. Falls es euch aber interessiert, welche Bücher ich nominiert habe, dann schaut euch gern meinen Beitrag an. Es sind alles Buchempfehlungen, die mir am Herzen liegen.

Neuerscheinungen
Und wie jeden Monat habe ich natürlich auch wieder meine Favoriten der Neuerscheinungen des nächsten Monats für euch zusammengetragen. Welche Bücher aus dem Dezember mein Interesse geweckt haben, könnt ihr hier erfahren. 

Rezensionen
Ich habe diesen Monat auch wieder fleißig rezensiert und verrate euch meine Meinung zu folgenden Büchern:


Mit einem Klick auf das Cover gelangt ihr zur Rezension.


Plauderecke 

Was habt ihr diesen Monat denn so gelesen? Was war euer Highlight, was könnt ihr mir empfehlen?
Und habt ihr schon eins der Bücher gelesen, die ich hier vorgestellt habe?

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8 Kommentare

  1. Hallo liebe Julia

    Wie schade, dass dich "Guten Morgen, Genosse Elefant" nicht berühren konnte. Ich habe das Buch geliebt und konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Vielleicht möchtest du dir meine (sehr begeisterte) Rezension einmal ansehen? Ich würde mich freuen :-)
    https://samtpfotenmitkrallen.blogspot.com/2018/08/rezension-guten-morgen-genosse-elefant.html

    Alles Liebe dir
    Livia

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    1. Liebe Livia,
      Ja, so ist das eben bei Büchern. Den einen kann es total begeistern, die andere nicht so richtig erreichen. Aber ist doch spannend, dass die selben Worte so unterschiedliche Reaktionen bei uns auslösen können, oder?
      Deine Rezension schaue ich mir gerne mal an. Bin ja neugierig, was dir an dem Buch so gefallen hat. :)
      LG, Julia

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  2. Huhu meine Feine :-*

    Mach dir keinen Kopf, bei mir wächst der SuB auch, trotz viel SuB-gelese :D
    "Das weiße Schloss" ist mir noch nicht begegnet und ich muss gestehen, das du mich sehr neugierig darauf gemacht hast! Das Setting klingt spannend und das Cover schein ein schlichtes Träumchen zu sein *-*

    "Troll" reizt mich auch und "Cows" sagt mir irgendwas - das Cover blieb hängen, den Inhalt müsste ich nochmal erstöbern.

    Hab einen wundervollen Start später ins Wochenende!

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    1. Meine liebe Janna,
      Verrückt, wie der SuB das immer macht, oder? Da gibt man sich die größte Mühe, und trotzdem wächst er einem immer über den Kopf. ;D
      Das Cover von "Das weiße Schloss" ist echt genial. Meine Rezension zu dem Roman kommt in den nächsten Tagen, dann kannst du vielleicht noch besser entscheiden, ob das was für dich wäre.
      Oh, wenn du "Troll" auch lesen willst, kann ich es ja nach dem Lesen an dich weiterschicken. Habe es ja von Kerstin bekommen. Dann wird es ein richtiges Wanderbuch. ;D
      Das Cover von "Cows" ist echt ein Hingucker mit der knalligen Farbe.
      Vielen Dank für deinen Kommentar (und sorry für die späte Antwort)
      LG, Julia

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  3. Hallöchen,
    ich tue mir momentan ja auch sehr schwer mit dem SuB-Abbau. Ich baue ihn allerdings auch nicht auf, weil ich die neuen Bücher direkt lese, aber das verfehlt das Ziel ja leider auch :D
    "Befreit" klingt ja wahnsinnig interessant! Ich hab das jetzt schon auf mehreren Blogs gesehen, aber mich irgendwie nie damit beschäftigt. Jetzt ist es auf meiner Wunschliste.
    "Das weiße Schloss" klingt ebenfalls interessant, spricht mich aber nicht so sehr an. Diese Art von Dystopie hängt mir momentan aus den Ohren raus, weil da gefühlt gerade 1.000 Bücher angesagt sind und besprochen werden.

    Oh, mit "Die Wahrheit über das Lügen" wünsche ich dir viel Spaß! Obwohl ich nicht so der Kurzgeschichten-Fan bin, fand ich das Buch wirklich toll. Vor allem die Kurzgeschichte zu "Vom Ende der Einsamkeit" hat mich etwas mitgenommen. Das zeigt einfach alles nochmal in einem anderen Bild.

    Ich wollte dir gerade beantworten, was ich gelesen habe, kann mich jetzt aber bei bestem Willen nicht mehr erinnern. Mein Kopf ist in letzter Zeit so ein Sieb!
    Ein Blick auf meinen Monatsrückblick sagt "Fluchbrecher" von Schwartz und "Mörderinnen" von Bartel. Zwei wirklich geniale Bücher, wobei ich zweiteres noch einen Ticken besser war. Einfach weil es so süchtig gemacht hat und ich das Buch in zwei Tagen durchhatte, weil es so spannend war.

    Liebste Grüße, Kate

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    1. Liebe Kate,
      Also "Befreit" kann ich dir wirklich nur ans Herz legen. Eine sehr bewegende Geschichte.
      Und auf "Die Wahrheit über das Lügen" freue ich mich auch schon sooo sehr. Bin ja normalerweise auch nicht so der Kurzgeschichten-Fan. Aber wenn es dir trotzdem gefallen hat, dann bin ich ja für mich auch sehr optimistisch.
      Oh, süchtig machende Bücher sind immer gut. Der Titel sagt mir nichts, aber ich werde mir das Buch gleich mal anschauen. :)
      Liebe Grüße, Julia

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    2. Hallöchen,
      "Befreit" ist bei mir eingezogen (wie war das mit dem SuB-Abbau?), jetzt muss ich es nur noch lesen :)
      Liebste Grüße, Kate

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    3. Hallo Kate,
      Das freut mich sehr zu hören. Dann wünsche ich dir eine spannende Lektüre und hoffe, dass dich das Buch genauso bewegen und beeindrucken kann, wie mich. Lass mich gern wissen, wie es dir gefallen hat. Bin sehr gespannt auf deine Meinung.
      Liebe Grüße, Julia

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Über mich


Hallo, ich bin Julia, 28, und der Bücherwurm hinter dem Blog Leselust.
Seit 2016 blogge ich hier über Bücher, Literaturevents und was mich sonst so beschäftigt.
Ich liebe Bücher, Kaffee, das Meer und Musik.
Wenn ihr mehr über mich wissen wollt, dann schaut bei "Über mich" vorbei oder schreibt mir auch gern. Ich habe immer ein offenes Ohr für euch.