Lesemonat | März

Dienstag, März 31, 2020

Nun ist auch schon der März rum und es war wirklich ein krasser Monat. Corona Krise, Kontaktverbot, #stayathome. Das alles hat mich sehr beschäftigt und auch mitgenommen. Und selten war ich so froh, dass ich die Liebe für Bücher in meinem Leben habe. Ich bin sehr dankbar, dass ich der Realität immer wieder entfliehen und in die Welten der Bücher eintauchen kann. Davon habe ich in diesem Monat auch reichlich gebraucht gemacht und gleich mal acht Bücher gelesen. 

Was macht der SuB

Im März sind 4 Bücher bei mir eingezogen. Vom SuB gelesen habe ich ebenfalls 4. Das macht insgesamt -/+0 für den SuB.

gelesene Bücher Neuzugänge Neuerscheinungen Rezensionen Buchtipps




Gelesene Bücher

Im März habe ich 8 Bücher gelesen. 
Ein Highlight zu benennen fällt mir schwer, da mein Lesemonat echt gut war und mir alle Bücher sehr gefallen haben. Ein Flop war in diesem Monat gar nicht dabei.  

1. Meine Schwester, die Serienmörderin – Oyinkan Braithwaite

Leselust Bücherblog Lesemonat Monatsrückblick Lesestatistik Rezension Buchtipp --> Das Buch war inhaltlich anders und wurde anders erzählt, als ich es nach dem Klappentext erwartet hatte. Statt Mord und Totschlag stehen ganz klar die zwei Schwestern und ihre Beziehung zueinander im Mittelpunkt der Handlung. Das wurde aber sehr gut umgesetzt. Die Figuren sind interessant und nahbar. Der Schreibstil ist toll mit einem dunklen, teils fast satirischen Humor. Das Buch lässt sich leicht lesen und die Geschichte ist mitreißend und fesselnd. Klare Empfehlung von mir. Mehr dazu in meiner Rezension zu Meine Schwester, die Serienmörderin.

Klappentext:
Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist das Lieblingskind, unglaublich schön – und sie hat die Angewohnheit, ihre Männer umzubringen.
Korede ist eher praktisch veranlagt und dafür zuständig, hinter ihrer Schwester aufzuräumen: die Krankenschwester kennt die besten Tricks, um Blut zu entfernen, und ihr Kofferraum ist groß genug für eine Leiche. Dann verknallt sich natürlich auch Tade in Ayoola, der hübsche Arzt aus dem Krankenhaus, der doch eigentlich für Korede bestimmt ist. Jetzt muss die sich fragen, wie gefährlich ihre Schwester wirklich ist – und wen sie hier eigentlich vor wem beschützt. Dieser euphorisch gefeierte Roman ist so beiläufig feministisch wie abgründig, er ist »fiebrig heiß« (Paula Hawkins) und verdammt cool zugleich.


2. Dankbarkeiten – Delphine de Vigan

Leselust Bücherblog Lesemonat Monatsrückblick Lesestatistik Buchtipp--> Dieser Roman hat mir unglaublich gut gefallen. In dem relativ schmalen Buch steckt sehr viel drin. Es geht um große, bewegende Themen rund ums Alter.  Es geht um den Verlust der Selbstständigkeit, um Beziehungen, um Reue, Scham, Stolz und eben auch um Dankbarkeit. Erzählt wird die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven und ich mochte alle drei Erzähler:innen sehr. 

Klappentext:
Michka, die stets ein unabhängiges Leben geführt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Geplagt von Albträumen glaubt sie ständig, wichtige Dinge zu verlieren. Tatsächlich verliert sie nach und nach Wörter, findet die richtigen nicht mehr und ersetzt sie durch ähnlich klingende. Die junge Marie, um die Michka sich oft gekümmert hat, bringt sie in einem Seniorenheim unter. Der alten Frau fällt es schwer, sich in der neuen Ordnung einzufinden. In hellen Momenten leidet sie unter dem Verlust ihrer Selbstständigkeit. Doch was Michka am meisten beschäftigt, ist die bisher vergebliche Suche nach einem Ehepaar, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Daher gibt Marie erneut eine Suchanzeige auf, und Michka hofft, ihre tiefe Dankbarkeit endlich übermitteln zu können.
Klarsichtig und scharfsinnig zeigt Delphine de Vigan, was uns am Ende bleibt: Zuneigung, Mitgefühl, Dankbarkeit. Und zugleich würdigt sie in ›Dankbarkeiten‹ all diejenigen, die uns zu den Menschen gemacht haben, die wir sind.


3. Vater unser – Angela Lehner

Lesemonat Monatsrückblick Lesestatistik Buchtipp Psychiatrie--> Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste und nun habe ich es endlich gelesen. Und es hat mir auch echt gut gefallen. Das Buch hat ziemlich einzigartige Charaktere, die nicht immer sympathisch oder nahbar sind. Aber das macht sie sehr interessant. Die Geschichte hat auch immer wieder überraschende Wendungen genommen und mich sehr fasziniert und gefesselt. Es werden spannende Themen behandelt. Es geht vor allem um Beziehungen zu Familienmitgliedern. Aber auch Psychiatrie und Therapie spielt eine große Rolle. Das alles ist gut umgesetzt und erfrischend, mit einem klugen Humor und ohne Klischees erzählt.

Klappentext:
Sie weiß alles, sie kriegt alles, sie durchschaut jeden. Nur sich selbst durchschaut sie nicht: Eine Geistesgestörte, wie es sie noch nicht gegeben hat: hochkomisch und zutiefst manipulativ.
Die Polizei hat sie hergebracht, in die psychiatrische Abteilung des alten Wiener Spitals. Nun erzählt sie dem Chefpsychiater Doktor Korb, warum es so kommen musste. Sie spricht vom Aufwachsen in der erzkatholischen Kärntner Dorfidylle. Vom Zusammenleben mit den Eltern und ihrem jüngeren Bruder Bernhard, den sie unbedingt retten will. Auf den Vater allerdings ist sie nicht gut zu sprechen. Töten will sie ihn am liebsten. Das behauptet sie zumindest. Denn manchmal ist die Frage nach Wahrheit oder Lüge selbst für den Leser nicht zu unterscheiden. In ihrem fulminanten Debüt lässt Angela Lehner eine Geistesgestörte auftreten, wie es sie noch nicht gegeben hat: hochkomisch, besserwisserisch und zutiefst manipulativ.


4. Was Weiße nicht über Rassismus hören wollen – Alice Hasters

Leselust Bücherblog Lesemonat Monatsrückblick Lesestatistik Rezension Buchtipp--> Ein sehr interessantes Sachbuch zum Thema Rassismus. Es war teilweise nicht leicht für mich zu lesen, weil es mich sehr stark mit meinen eigenen Rassismen konfrontiert hat. Ich musste mich immer wieder dazu bringen, nicht in den "Verteidigungsmodus" zu schalten. Dann konnte ich aber unglaublich viel durch dieses Buch lernen. Und der Schreibstil ist so eingängig und unkompliziert, dass das Genre "Sachbuch" hier bitte niemanden abschrecken soll, denn das Buch ist interessant, spannend und lässt sich seht gut lesen.

Klappentext:
„Aber wo kommst du wirklich her?“, „Darf ich deine Haare anfassen?“ und „Schokobabys sind so niedlich“ – rassistische Gedanken sitzen tief. Darüber müssen wir reden. Alice Hasters beschreibt, was es bedeutet, heute als schwarze Frau in Deutschland zu leben. Warum nicht nur Skinheads mit Springerstiefeln Rassisten sein können, was man gegen eigene blinde Flecken tut und wie ein offener Umgang miteinander aussieht, das beschreibt sie in diesem Buch.


5. Die Herrenausstatterin – Mariana Leky

Leselust Bücherblog Lesemonat Monatsrückblick Lesestatistik Rezension Buchtipp--> Hat mich vom Stil her schon an "Was man von hier aus sehen kann" erinnert. Leider konnte mich dieser nun von mir gelesene Roman nicht ganz so begeistern. Es sind wieder schrullige Figuren und teils skurrile bis übernatürliche Geschehnisse vorhanden und ebenso die liebevolle Art des Erzählens. Allerdings konnte mich die Handlung hier nicht ganz so in ihren Bann schlagen, fand ich die Figuren nicht ganz so liebenswert und teilweise war es mir auch ein bisschen zu abgedreht. Insgesamt habe ich den Roman aber trotzdem gern gelesen und im Vergleich mit dem unglaublich brillanten "Was man von hier aus sehen kann" hätte es wohl jedes Buch sehr schwer.

Klappentext:
Katja Wiesberg verschwimmt die Welt vor Augen. Ihr Mann ist fort, und sie ist ihren Job los. Katja ist allein. Da sitzt auf einmal ein älterer Herr auf dem Rand ihrer Badewanne und stellt sich als Dr. Blank vor. Es ist der Geist ihres ehemaligen Nachbarn. Und noch ein Fremder taucht auf: Nachts steht ein Feuerwehrmann vor der Tür, der behauptet, zu einem Brand gerufen worden zu sein – und nicht wieder geht. Mit entwaffnender Zutraulichkeit nistet er sich in Katjas Leben ein. Erst allmählich begreift sie, wie gut er ihr tut: Ein kleinkrimineller Feuerwehrmann, der Karatefilme liebt, ist gerade das Richtige, um sie zurück ins Leben zu holen. Eine abenteuerliche Dreiecksgeschichte nimmt ihren Lauf, zwischen einer aus dem Alltag gefallenen Frau, einem überaus selbstbewussten Liebhaber und einem lebensweisen Toten, den allerdings nur Katja sehen kann. Mariana Lekys Roman verführt in eine Welt, die komischer und trauriger ist als unsere – und dabei geisterhaft menschlich.


6. Jägerin und Sammlerin – Lana Lux

mental health, Bulimie, Lesemonat Monatsrückblick Lesestatistik Rezension Buchtipp--> Ein wirklich starker Roman über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung, die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit, den Druck von Erwartungen, psychische Störungen, Migration und vieles mehr. Erzählt wird die Geschichte zunächst aus Sicht von Alisa, die mit einer Essstörung zu kämpfen hat. Später kommt auch ihre Mutter Tanya zu Wort. Beide Erzählperspektiven haben mir sehr gut gefallen. Die Figuren sind sehr nahbar und haben viele Emotionen bei mir geweckt. 

Klappentext:
Alisa ist zwei Jahre alt, als sie mit ihren Eltern die Ukraine verlässt, um nach Deutschland zu ziehen. Aber das Glück lässt auch im neuen Land auf sich warten: Alisas schöne Mutter ist weiter unzufrieden, möchte mehr, als der viel ältere Vater ihr bieten kann. Die Tochter, die sich so sehr um ihre Liebe bemüht, bleibt ihr fremd. 15 Jahre später ist Alisa eine einsame junge Frau, die mit Bulimie und Binge-Eating kämpft. Mia, wie sie ihre Krankheit nennt, ist immer bei ihr und dominiert sie zunehmend ...
Lana Lux erzählt mit großer Intensität von Mutter und Tochter, die – so unterschiedlich sie sind – gefangen sind im Alptraum einer gemeinsamen Geschichte.


7. Echo des Schweigens – Markus Thiele

Leselust Bücherblog Lesemonat Monatsrückblick Lesestatistik Rezension Buchtipp--> Auch bei diesem Buch hatte ich nach dem Lesen des Klappentextes inhaltlich etwas anderes erwartet. Ich hatte mit einem Schwerpunkt auf dem Gerichtsprozess gerechnet. Von dem wird zwar auch erzählt, allerdings geht es schwerpunktmäßig eher um Sophies Vergangenheit und um eine Familiengeschichte, die bis in den zweiten Weltkrieg reicht. Das war zwar auch sehr spannend und interessant und letztendlich habe ich das Buch auch gern gelesen. Vor allem, weil mir der Schreibstil auch sehr gefallen hat. Aber ich finde es schon sehr ungünstig, wenn der Klappentext einem so eine ganz andere Geschichte verspricht und man sich ergo auf etwas anderes einstellt. 

Klappentext:
Recht oder Gerechtigkeit? Ein spannender Roman um einen schockierenden Justizskandal. Strafverteidiger Hannes Jansen steht vor dem brisantesten Fall seiner Karriere: Er vertritt einen Polizisten, der wegen Mordes an einem Asylbewerber angeklagt ist. Seine Kontrahentin ist ausgerechnet die Frau, die er liebt: Rechtsmedizinerin Sophie Tauber, die ein neues rechts- medizinisches Gutachten erstellt hat, das die Unschuld von Jansens Mandant in Frage stellt. Hat dieser Justizskandal die Macht, die Beziehung scheitern zu lassen? Wie viel Wahrheit verträgt die Liebe zweier Menschen, wenn sie sich auf unterschiedlichen Seiten von Recht und Gerechtigkeit wiederfinden? Moral, Gerechtigkeit und Schuld sind mehr als abstrakte Konstrukte – sie bestimmen über Leben und Tod.


8. Power – Verena Güntner

Lesemonat Monatsrückblick Lesestatistik Buchtipp Kinder Wald Wildnis --> Kaum ein Buch hat mich seit langer, langer Zeit so verwirrt zurückgelassen, wie Power. Liest sich das Buch am Anfang noch fast wie eine kindliche Detektivgeschichte, wird es sehr schnell sehr viel bizarrer. Ich wusste und weiß immer noch nicht, was die Autorin mir mit dieser Geschichte sagen möchte. Trotzdem habe ich das Buch sehr gern gelesen. Zum einen, weil mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Und zum anderen, weil mich dieses Buch mal überrascht hat. Es ist wirklich mal eine andere, einzigartige Lektüre, die sich deutlich von dem abhebt, was ich sonst so lese. Das war sehr interessant, auch wenn ich es für mich nicht klar definieren oder interpretieren konnte. Aber das muss vielleicht auch nicht immer sein.

Klappentext:
Die selbstbewusste Kerze ist gerade noch ein Kind. Sie lebt in einem kleinen, von Wald und Feldern umgebenen Dorf, das nur noch wenige Bewohner hat. Doch Kerze verteidigt ihr Dorf gegen den Schwund, sie ist hier fest verwurzelt. Eines Tages geht Power verloren, der Hund einer Nachbarin. Die Hitschke ist verzweifelt – seit ihr Mann nicht mehr da ist, lebt sie allein. Kerze macht sich auf die Suche nach Power und verspricht, den Hund zurückzubringen. Koste es, was es wolle. Denn Kerze hält, was sie verspricht. Immer! Sie geht methodisch vor, durchstreift das Dorf und die Felder, tastet sich immer näher an Power heran. Beobachtet wird sie dabei von den Kindern des Dorfes, die sich ihr nach und nach anschließen. Ein ganzes Rudel bildet sich, das bellend und auf allen vieren Powers Fährte aufnimmt. Als klar wird, dass sie ihn nur außerhalb der Dorfgemeinschaft finden können, verlassen die Kinder das Dorf und ziehen in den Wald.
Mit außergewöhnlicher Sprachmacht, Scharfsinn und mit enormem Einfühlungsvermögen erzählt Verena Güntner davon, was mit einer Gemeinschaft geschieht, die den Kontakt zu ihren Kindern verliert. ›Power‹ führt hinein in den Schmerz derer, die zurückbleiben, und zeigt mit großer Kraft, was es braucht, um durchzuhalten, weiterzumachen und Sinn zu finden in einer haltlos gewordenen Welt.



Neu im Regal

Meine Schwester, die Serienmörderin – Oyinkan Braithwaite
Dankbarkeiten – Delphine de Vigan
Jägerin und Sammlerin – Lana Lux
Miracle Creek – Angie Kim

gelesene Bücher Neuzugänge Neuerscheinungen Rezensionen Buchtipps



Auf dem Blog

Neuerscheinungen
Natürlich habe ich euch auch wie immer meine liebsten Novitäten aus dem nächsten Monat vorgestellt. Meine Favoriten der Neuerscheinungen im März waren so zahlreich, dass ich ganze drei Beiträge dazu machen musste. Schaut sie euch am besten alle an. So könnt ihr viel Lesestoff für die #stayhome Zeit entdecken. 

Indiebookday 
Im März war wieder mein liebster buchiger Feiertag, der Indiebookday. Das habe ich zum Anlass genommen, euch mal wieder ein paar meiner liebsten unabhängigen Verlage und deren großartige Bücher vorzustellen. 

SuB abc
Auch in diesem Monat habe ich ja wieder einiges von meinem Stapel ungelesener Bücher gelesen. Meinen Fortschritt beim SuB Abc könnt ihr in meinem Beitrag verfolgen. 

Rezensionen
Ich habe diesen Monat auch wieder fleißig rezensiert und verrate euch meine Meinung zu folgenden Büchern:


Mit einem Klick auf das Cover gelangt ihr zur Rezension.



Serien & Filme auf Netflix, Amazon Prime & Co 

Please like me
Diese Serie habe ich wegen den Schaulustigen angefangen und mich direkt verliebt. Ich lieb die schrulligen Figuren, den schrägen Humor und den australischen Akzent.

To all the boys I've loved before 2 (PS. I still love you)
Ich habe die Romanvorlagen tatsächlich nicht gelesen, weil das eigentlich nicht so mein Genre ist. Aber  schon der erste Film hat mir sehr gefallen (so sehr, dass ich sogar das Buch angelesen habe) und auch die Fortsetzung hat mich wieder sehr gut unterhalten. 

Unorthodox 
Auch dies ist die filmische Umsetzung einer Buchvorlage. Hier allerdings als Miniserie. Ich habe mit der Serie gerade erst angefangen, aber der erste Eindruck ist schon mal sehr gut. Das Buch, in dem Deborah Feldmann von ihrer Kindheit und Jugend in einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde erzählt, hat mich sehr begeistert. 



Plauderecke 

Was habt ihr diesen Monat denn so gelesen? Was war euer Highlight, was könnt ihr mir empfehlen? Welche Bücher sind im März neu bei euch eingezogen?
Und habt ihr schon eins der Bücher gelesen, die ich hier vorgestellt habe?
Welche Serien habt ihr geschaut und was davon könnt ihr empfehlen?

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7 Kommentare

  1. Hello :)

    ich habe mir "Meine Schwester, die Serienmörderin" gleich auf meine Wunschliste geschrieben - klingt super interessant! Ich überlege noch, ob ich deine Rezi vorher oder nachher lesen werde. :D

    Ich habe so ein Gefühl, dass eins meiner gelesenen Bücher im März auch etwas für dich wäre. Kennst du "Verspielte Jahre" von Laura Karasek? Grob geht es um eine junge Frau, der quasi jede Tür offen steht und sich dennoch nicht entscheiden mag/kann. Vom Klappentext her habe ich etwas anderes erwartet (kennst du ja :D) und es passiert gar nicht mal so viel, aber sprachlich unglaublich stark und eher ein Abtauchen in die Psyche des Hauptcharakters. :)

    Liebe Grüße,
    Janka

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    1. Liebe Janka,
      Freut mich sehr, dass gleich ein Buch für dich dabei war. :) Was die Rezi angeht: ich halte die immer spoilerfrei, aber ich persönlich lese Rezensionen auch gern danach. Kann das also voll verstehen.
      "Verspielte Jahre" kenne ich noch nicht. Werde ich mir aber gleich mal anschauen. Wo finde ich denn deinen Lesemonat? Hab's auf deinem Blog gerade nicht gesehen.
      Liebe Grüße, Julia

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  2. Huhu meine Feine <3

    Ich muss ja gestehen, von deinen Gelesenen spricht mich auf den ersten Blick nur die Serienmörderin an und die macht sich demnächst auf den Weg zu mir *-* Ansonsten lesen wir recht unterschiedlich - und 0 im SuB, fein hihi

    #DasSuBabc beginne ich schon aus den Augen zu verlieren XD Ich schau momentan überhaupt keine Serien, bin aktuell eher Fan von Mini-Serien oder Filmen ... wobei meine Watchlisten platzen *lach

    Mukkelige Grüße :-*

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    1. Hallo meine Liebe,
      Oh schade. Aber dann lesen wir eben gerade einfach verschieden. Gibt ja manchmal so Phasen. Aber schön, dass du auch die Serienmörderin lesen willst. Ist echt tolle Unterhaltung. Bin gespannt, wie es dir gefällt.

      Bei mir ist es eher umgekehrt. Habe mehr Lust auf Serien, als auf Filme. Und das mit der platzenden Watchlist kenne ich natürlich auch. ;D Nix anderes, als mit dem SuB. Ein Elend immer, dass man zu wenig Zeit hat.

      Liebe Grüße. <3

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    2. Ich entferne mich von allen - Gabi und ich lesen auch null mehr ähnlich, bei einige so. Aber egal (=

      Auf die Serienmörderin bin ich schon gespannt! Wobei, wer weiß wann ich es lese XD

      <3

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  3. Auf Buch Nummer 1 hast du mich sehr neugierig gemacht. Das tauchte in letzter Zeit auch auf in meinem Instagram Feed auf, ist aber auch eines das in mein Leseschema passen würde. Ich lese total gerne Krimis, habe da aber nun schon so viel gelesen, dass ich vor allem darauf achte Bücher auszuwählen die anders sind, innovativ, denn ich möchte nicht immer die gleiche Storyline nach Schema F serviert bekommen und mache Themen sind im Krimibereich leider schon zu stark ausgeschlachtet. Und hier klingt die Prämisse mal erfirschend anders, schön dass dann auch ein großer Fokus auf der Beziehung liegt, das ist in dem Fall ja gerade mal anders und ungewohnt.

    Unorthodox will ich auch noch schauen, bin mal gespannt wie dein Fazit ausfällt, wenn du alle Folgen gesehen hast, vor allem weil ja das Buch gelesne hast. Die Fortsetzung von "To All The Boys I've Loved Before" habe ich auch gesehen. Kenen die Bücher aus dem gleichen Grund auch nicht ,fand den leider nicht so stark wie der erste. Der hatte irgendwie mehr Charme, auch die Figuren waren besser ausgearbeitet und die Chemie passte etwas mehr. Mich konnten Lara Jean und ihr neuer Vereher (habe sogar schon den Namen vergessen :D), nicht überzeugen. Das war zu perfekt, zu langweilig. Bin also früh über den Filmausgang.

    Lg Nicole #litnetzwerk

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    1. Liebe Nicole,
      Freut mich sehr, dass ich dich neugierig machen konnte. :) Es ist wirklich ein außergewöhnlicher Krimi mit einem ganz anderen Blickwinkel und Fokus. Wünsche dir schon mal viel Spaß beim Lesen und bin gespannt, wie es dir gefallen wird.

      Habe tatsächlich noch gar nicht weitergeschaut bei Unorthodox. Aber werde dann auf jeden Fall mein Fazit teilen, wenn es soweit ist.
      Ja, der erste "To all the boys" Teil hat mir auch besser gefallen. Aber den zweiten fand ich auch nicht schlecht. So als seichte Unterhaltung zum berieseln lassen fand ich ihn schön.

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar.
      Liebe Grüße und ein schönes langes Wochenende.
      Julia

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Über mich


Hallo, ich bin Julia, 28, und der Bücherwurm hinter dem Blog Leselust.
Seit 2016 blogge ich hier über Bücher, Literaturevents und was mich sonst so beschäftigt.
Ich liebe Bücher, Kaffee, das Meer und Musik.
Wenn ihr mehr über mich wissen wollt, dann schaut bei "Über mich" vorbei oder schreibt mir auch gern. Ich habe immer ein offenes Ohr für euch.