Lesemonat | Januar

Samstag, Februar 01, 2020

Nun ist auch schon der Januar und damit der erste Monat im neuen Jahr schon wieder rum. Endlich werden die Tage wieder länger. Und gefühlt bringt das für mich auch mehr Zeit zum Lesen.

Was macht der SuB

Im Januar sind 4 Bücher bei mir eingezogen. Vom SuB gelesen habe ich ebenfalls 4. Das macht insgesamt -/+0 für den SuB.

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Gelesene Bücher

Im Januar habe ich 8 Bücher gelesen. Mit der Quantität bin ich also schon mal mehr als zufrieden. Die Qualität war eher durchwachsen. 
Meine Highlights in diesem Monat waren  "Nichts, was uns passiert" und "Unorthodox". Ein richtiger Flop war nicht dabei, aber von einigen Büchern hatte ich mir mehr versprochen


1. Troll – Michal Hvorecky

Lesemonat Januar Leselust Bücherblog Monatsrückblick--> Endlich bin ich dazu gekommen, dieses Buch, mit dem mich die liebe Kerstin überrascht hat, von meinem SuB zu befreien. Und es hat mir gut gefallen. Es hat Figuren, die mich interessiert haben, behandelt viele spannende Themen und hat mich sehr gut unterhalten. Besonders die Einblicke in die Welt der Trollfabriken und die Arbeit der Trolle war natürlich spannend. Manchmal haben mich Textpassagen zwar auch verwirrt und einiges ist mir nicht ganz klar geworden, aber insgesamt habe ich das Buch trotzdem gern gelesen.

Klappentext:
Osteuropa in naher Zukunft. Ein Heer aus Trollen beherrscht das Internet, kommentiert und hetzt. Zwei Freunde entwickeln immer stärkere Zweifel und beschließen, das System von innen heraus zu stören. Dabei geraten sie selbst in die Unkontrollierbarkeit der Netzwelt – und an die Grenzen ihres gegenseitigen Vertrauens.
Die europäische Gemeinschaft ist zerfallen und wurde durch die Festung Europa ersetzt. Ihr gegenüber steht das diktatorisch geführte Reich, in dessen Protektoraten ein ganzes Heer von Internettrollen die öffentliche Meinung lenkt. Einer von ihnen ist der namenlose Held dieser in einer allzu naheliegenden Zukunft angesiedelten Geschichte. Gemeinsam mit seiner Verbündeten Johanna versucht er, das staatliche System der Fehlinformationen von innen heraus zu stören – und wird dabei selbst Opfer eines Shitstorms.


2. Die lange Reise – Samantha Cristoforetti

Lesemonat Januar Leselust Bücherblog Monatsrückblick ISS Weltraum--> In "Die lange Reise – Tagebuch einer Astronautin" gibt die ESA Astronautin Samantha Cristoforetti Einblick in einen der außergewöhnlichsten Jobs der Welt. Vom strengen Auswahlverfahrne über die anstrengende Ausbildung bis zum aufregenden Aufenthalt im All lässt uns die Autorin teilhaben. Das Thema ist unglaublich spannend, allerdings schildert die Autorin das Auswahlverfahren und viele technische Details wirklich sehr ausgiebig und detailliert, so das für mich auch einige Längen entstanden sind. Die Beschreibung ihrer Zeit auf der ISS ist aber so interessant, dass ich die Seiten verschlungen habe. Das hat mich für alle Kritikpunkte entschädigt. Mehr dazu in meiner Rezension zu "Die lange Reise".

Klappentext:
„Ich bin für eine Weile nicht auf dem Planeten. Zurück im Mai“. Das war die Abwesenheitsnotiz von Samantha Cristoforetti, als sie 200 Tage auf der ISS verbrachte. Bis die Ingenieurin und Pilotin endlich in das Raumschiff stieg, war es ein weiter Weg, den sie mit Wissbegier, Beharrlichkeit und einer Portion Glück absolvierte – als eine von nur wenigen Frauen. Persönlich und humorvoll schildert sie ihre Erfahrungen, von den harten Astronautenlehrjahren über die Zeit im All bis hin zur Rückkehr auf die Erde. Welche Gedanken begleiten die letzten Stunden vor dem Abflug? Womit entspannt man sich nach einem langen Arbeitstag auf der Raumstation? Wie fängt man einen Raumtransporter ein? Mit einem wunderbaren Blick für die Herausforderungen und Merkwürdigkeiten des Astronautenberufs nimmt sie uns mit auf eine unvergleichliche Reise.


3. Maschinen wie ich – Ian McEwan

Lesemonat Januar Leselust Bücherblog Monatsrückblick--> Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Kombination aus Sci-Fi, Dystopie und Liebesbeziehungelementen hat mich überzeugt. Der Erzählton passt sehr gut dazu. Auch der Aspekt der historischen Elemente, die allerdings leicht abgewandelt wurden, fand ich sehr interessant. Eine alternative Variante der Geschichte, wie sie auch hätte verlaufen können. Die Geschichte war anders, als ich es erwartet hatte, konnte mich aber vollkommen überzeugen.

Klappentext:
Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler Anfang 30. Miranda eine clevere Studentin, die mit einem dunklen Geheimnis leben muss. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.


4. Nichts, was uns passiert – Bettina Wilpert

Lesemonat Januar Leselust Bücherblog Monatsrückblick--> Ein großes Highlight für mich. Ein Buch, dass mich bewegt hat. Das mich zum Nachdenken gebracht hat. Das es mir nicht leicht gemacht hat. Es gibt dort kein schwarz-weiß, keine einfachen Entscheidungen. Kein "Sie hat recht", kein "Er ist der Böse". Das Thema Vergewaltigung wird von vielen Seiten betrachtet, es kommen das vermeintliche Opfer, der vermeintliche Täter, Freunde, Bekannte und Familie zu Wort. Mehr dazu in meiner Rezension zu "Nichts, was uns passiert".

Klappentext:
Leipzig. Sommer. Universität, Fußball-WM und Volksküche. Gute Freunde. Eine Geburtstagsfeier. Anna sagt, sie wurde vergewaltigt. Jonas sagt, es war einvernehmlicher Geschlechtsverkehr. Aussage steht gegen Aussage. Nach zwei Monaten nah an der Verzweiflung zeigt Anna Jonas schließlich an, doch im Freundeskreis hängt bald das Wort "Falschbeschuldigung" in der Luft. Jonas’ und Annas Glaubwürdigkeit und ihre Freundschaften werden aufs Spiel gesetzt.
Der Roman »nichts, was uns passiert« thematisiert, welchen Einfluss eine Vergewaltigung auf Opfer, Täter und das Umfeld hat und wie eine Gesellschaft mit sexueller Gewalt umgeht.


5. Unorthodox – Deborah Feldman

Lesemonat Januar Leselust Bücherblog Monatsrückblick--> Sehr, sehr beeindruckende wahre Geschichte. Die Autorin ist in einer orthodoxen jüdischen Gemeinde aufgewachsen und hat unter den repressiven Bedingungen dieses geschlossenen Systems gelitten. Als Leser*in begleiten wir sie dabei, wie sie immer mehr anfängt, die ihr aufgebürdeten Regeln in Frage zu stellen und sich nach und nach von ihnen befreit und sich ihre Unabhängigkeit erkämpf, aber auch, welchen Preis sie dafür zahlen musste. Sehr beeindruckend und bewegend.

Klappentext:
In der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, New York, herrschen die strengsten Regeln einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe weltweit. Deborah Feldman führt uns bis an die Grenzen des Erträglichen, wenn sie von der strikten Unterwerfung unter die strengen Lebensgesetze erzählt, von Ausgrenzung, Armut, von der Unterdrückung der Frau, von ihrer Zwangsehe. Und von der alltäglichen Angst, bei Verbotenem entdeckt und bestraft zu werden. Sie erzählt, wie sie den beispiellosen Mut und die ungeheure Kraft zum Verlassen der Gemeinde findet – um ihrem Sohn ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Noch nie hat eine Autorin ihre Befreiung aus den Fesseln religiöser Extremisten so lebensnah, so ehrlich, so analytisch klug und dabei literarisch so anspruchsvoll erzählt.


6. Marzahn, mon amour (Geschichten einer Fußpflegerin) – Katja Oskamp

Lesemonat Januar Leselust Bücherblog Monatsrückblick--> Über das Buch hatte ich schon sehr viel gehört, vor allem ganz viel Begesiertung. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Die konnte das Buch leider nicht ganz erfüllen. Ich habe die Schilderungen, die Einblicke in die Leben der Patienten von Oskamp gern gelesen. Mehr aber auch nicht. Es hat mich gut unterhalten, aber ein Highlight ist das Buch für mich nicht.

Klappentext:
Katja Oskamp ist Mitte vierzig, als ihr das Leben fad wird. Das Kind ist aus dem Haus, der Mann ist krank, die Schriftstellerei, der sie sich bis dahin gewidmet hat: ein Feld der Enttäuschungen. Also macht sie etwas, was für andere dem Scheitern gleichkäme: Sie wird Fußpflegerin in Berlin-Marzahn, einst das größte Plattenbaugebiet der DDR. Und schreibt auf, was sie dabei hört – Geschichten wie die von Herrn Paulke, vor vierzig Jahren einer der ersten Bewohner des Viertels, Frau Guse, die sich im Rückwärtsgang von der Welt entfernt, oder Herrn Pietsch, dem Ex-Funktionär mit der karierten Schiebermütze. Geschichten voller Menschlichkeit und Witz, Wunderwerke über den Menschen an sich – von seinen Füßen her betrachtet.


7. Am Seil – Erich Hackl

Lesemonat Januar Leselust Bücherblog Monatsrückblick--> Eine sehr kurze, aber bewegende Geschichte, über einen mutigen Mann in einer schlimmen Zeit. Reinhold Duschka versteckt eine Jüdin und ihre kleine Tochter bei sich und riskiert damit sein Leben, während er dafür zwei Leben rettet. Hackls Schreibstil lässt allerdings eine große Distanz zu den Figuren entstehen. Das hat das Lesen über diese Schicksale weniger schwer gemacht. Aber mir war es manchmal fast schon zu wenig schwer. Denn diese Zeit war furchtbar und das sollte doch bei mir Erschütterung auslösen, oder?

Klappentext:
Wie es dazu kam, dass der wortkarge Kunsthandwerker Reinhold Duschka in der Zeit des Naziterrors in Wien zwei Menschenleben rettete. Wie es ihm gelang, die Jüdin Regina Steinig und ihre Tochter Lucia vier Jahre lang in seiner Werkstatt zu verstecken. Wie sie zu dritt, an ein unsichtbares Seil gebunden, dank gegenseitigem Vertrauen überlebten. Was nachher geschah. Und warum uns diese Geschichte so nahegeht.


8. Radio Activity – Karin Kalisa

Lesemonat Januar Leselust Bücherblog Monatsrückblick--> Ich hatte zwischendurch immer mal wieder meine Schwierigkeiten mit der Geschichte. Sehr detailliert wird über Radiofrequenzen und Mikrofontechnik und viele andere, für mich teils nebensächliche Dinge, geschrieben. Da sind für mich teilweise Längen entstanden. Auch ist mit keine der Figuren wirklich nahegekommen, keine hat mich so wirklich interessiert. Aber das zugrundeliegende Thema ist unglaublich wichtig und erschütternd: Missbrauch an Kindern. Und die Verjährungsfrist der Taten. Ein Thema, was mich tatsächlich schon vorher beschäftigt hat. Als ich das Buch angefangen habe, wusste ich nicht, dass es darum geht und das hat mich dann kalt erwischt und gleichzeitig sehr gut gepasst gerade. Und deswegen war das Buch trotz meiner Kritikpunkte für mich trotzdem gut.

Klappentext:
Wenn sie zu hören ist, werden die Radios lauter gedreht und stocken die Gespräche: Nora Tewes hat die perfekte Radiostimme - und einen Plan: Auf 100.7, einem Sender, den sie mit zwei Freunden gegründet hat, will sie einen lange davongekommenen Täter in die Enge treiben.
Überstürzt ist Nora in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, um ihrer Mutter, die im Sterben liegt, nahe zu sein. Unter der Last des viel zu frühen Abschiednehmens bricht eine nur oberflächlich verheilte Wunde auf, und ein Verbrechen, dessen Opfer ihre Mutter als Kind geworden ist, wird offenbar. Nora erstattet Anzeige und erhält eine niederschmetternde Antwort: Verjährt.
Am Mikrofon beginnt sie ein gefährliches Spiel, um die Hörerschaft gegen den Täter zu mobilisieren. Als es schon fast zu spät ist, findet sie gemeinsam mit Simon, einem Rechtsreferendar, einen anderen Weg. Dass dabei die Grenzen der Legalität strapaziert werden, ist eine Sache. Eine andere die Frage, was Nora und Simon einander sein können außer "companions against crime".
Temporeich, unverwechselbar im Ton, mit eigenwilligen Charakteren, die man nicht mehr vergisst, erzählt Karin Kalisa in ihrem neuen, schmerzlich-schönen und politisch brisanten Roman davon, wie beherztes Handeln die Suche nach Gerechtigkeit vorantreibt.


Neu im Regal

Kein Teil der Welt – Stefanie de Velasco
City of Girls – Elizabeth Gilbert
Die Reisenden – Regina Porter
Nix passiert – Kathrin Weßling

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Auf dem Blog

Jahreshighlights
In dem Blogbeitrag stelle ich euch meine Lesehighlights aus dem Jahr 2019 vor. Meine liebsten Lektüren des letzten Jahres, Geschichten, die mich besonders bewegen konnten. Ich kann euch die Titel alle nur sehr an Herz legen und würde mich freuen, wenn ihr sie euch anschaut.

Jahresrückblick
Das Jahr 2019 ist vorbei und das habe ich zum Anlass genommen, das vergangene Jahr noch mal Revue passieren zu lassen und einen Jahresrückblick zu schreiben. Ich stelle euch dort meine Flops des Jahres vor, die Bücher, die mich im letzten Jahr enttäuscht haben. Außerdem gibt es dort meine Lesestatistiken zu finden, und einiges anderes aus dem Jahr 2019.

SuB abc
Das neue Jahr widme ich mal wieder dem SuB Abbau. Und was wäre da besser, als eine SuB Challenge? Gemeinsam mit anderen Leseratten geht es an die Reduktion des SuB.

Rezensionen
Ich habe diesen Monat auch wieder fleißig rezensiert und verrate euch meine Meinung zu folgenden Büchern:


Mit einem Klick auf das Cover gelangt ihr zur Rezension.


Netflix & co 

Unbelievable
Wow, was für eine Serie. Sie hat mich gefesselt, bewegt, erschüttert. Wütend und traurig gemacht. Es geht um eine Serie an Vergewaltigungen. Um die Frauen, denen das angetan wurde. Um ihr Überleben. Um die Angst, die Scham. Um die Ermittlungen und welche psychischen Folgen auch das für die Überlebenden haben kann. Es geht um victim blaming, darum, dass den Opfern eine Mitschuld gegeben wird oder dass ihnen erst gar nicht geglaubt wird. 
Eine großartige Serie, die ich sehr empfehlen kann. Allerdings hat es Triggerpotential und ist sicher nicht für jede*n etwas. 

Sex Education
Eine großartige Serie, die gleichzeitig auf witzige und charmante Art unterhält, die fesselt, die schambehaftete Themen auf umverklemmte Art und Weise anspricht. Die Solidarität zwischen Frauen zeigt. Die homosexuelle Beziehungen darstellt, genauso wie Pansexualität, Asexualität, Fetische und vieles mehr. Und das alles ohne zu bewerten, zu verurteilen oder voyeuristisch zu sein. Eine gelungene Serie. 

This is us
o-m-g, diese Serie. Wirklich. Schon bei der ersten Folge habe ich ca. 50 mal geweint, aber mindestens genauso oft gelächelt. Und so ging es dann auch weiter. Die Geschichte ist rührend und traurig, voller Liebe und Leid und einfach wunderschön. 


Plauderecke 

Was habt ihr diesen Monat denn so gelesen? Was war euer Highlight, was könnt ihr mir empfehlen?
Und habt ihr schon eins der Bücher gelesen, die ich hier vorgestellt habe?

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11 Kommentare

  1. Sex Education hat mich auch sehr gut unterhalten. :D

    Unorthodox klingt interessant.

    Grüsse
    Silke

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    1. Hallo Silke.

      Ja, die Serie ist echt cool! :)
      Unorthodox kann ich nur empfehlen. Kannst ja gern mal bescheid sagen, falls du das Buch liest.

      Liebe Grüße
      Julia

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  2. Huhu :-*

    Uh +/- null auf dem SuB ist doch mal ein guter Schnitt!
    Und oh jaaaa "Nichts, was uns passiert" hat mich auch absolut begeistert!

    This is us _ LOVE IT, ich wrate UUUUUUNGEDULDIG auf Staffel 4!!
    Unbelievable fand ich auch sehr einnehmend!

    Mukkelige Grüße!

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    1. Hallo du Gute,

      Ja +/- 0 ist nicht schlecht. Aber eine Reduktion wäre mir natürlich noch lieber. Anfang des Monats sah es noch so gut aus. Und dann kam die Buchpost. ;D

      Ah ja, wie schön, dass wir die "This is us" Liebe teilen. Warte auch sehnsüchtig auf Staffel 4. Warte aber immer, bis die auf Prime kommen. Muss mich also wahrscheinlich noch eine ganze Weile gedulden. ;D

      Liebste Grüße :*

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    2. Ich bin schon gespannt was mein RuB in Kombi mit Bookopoly macht! *-*

      Ich war so angefixt und Freund hat mir dann die dritte bei Prime (die ja aber kostet) geschenkt <3 und zu Weihnachten dann Staffel 4, wenn sie iiirgendwann erscheint!

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  3. Hallo liebe Julia

    Wie schön, dass du so viel gelesen hast, aber schade, dass dich die Bücher nicht komplett überzeugen konnten.

    "Am Seil" habe ich mir vorgemerkt, "Nichts, was uns passiert" möchte ich auch lesen, aber ich weiss nicht, ob ich das Thema gut ertragen kann... Und "Unorthodox" steht natürlich auch noch auf der Leseliste. Wie schön, dass dir ausgerechnet diese Bücher sehr gut gefallen haben.

    "This is us" wollte ich auch schon lange einmal sehen, das muss ich wirklich bald einmal tun und "Sex education" schauen der Liebste und ich gerade. Die Serie ist wirklich total unterhaltsam.

    Alles Liebe dir und wünsche dir einen tollen Lesemonat Februar
    Livia

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    1. Liebe Livia,
      Oh ja, also "Unorthodox" kann ich dir wirklich sehr empfehlen. "Nichts, was uns passiert" ist wirklich gut, aber das Thema ist eben echt nicht leicht. "Am Seil" würde ich jetzt nicht unbedingt dringend empfehlen, aber man macht auch nix falsch, wenn man es liest.
      Uh, "This is us" möchte ich dir ganz unbedingt ans Herz legen. So eine schöne Serie. Und toll, dass euch Sex Education auch gefällt. Dann weiterhin viel Spaß dabei. :)
      Wünsche dir auch einen tollen Monat mit vielen schönen Büchern und Serien.
      Liebe Grüße

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  4. Hallo Julia,

    sehr vielversprechend, dass Dir "Maschinen wie ich" so gut gefallen hat. Das habe ich auf meiner Leseliste und bin gespannt!

    Hab einen schönen Sonntag und lass Dich nicht wegwehen.
    Liebe Grüße
    Gabi

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    1. Liebe Gabi,
      Ja, "Maschinen wie ich" ist wirklich sehr interessant. Kann es dir sehr empfehlen und bin dann mal gespannt auf deine Meinung dazu.
      Und der Sturm hat sich bisher hier noch nicht Blicken lassen. Bin ich jetzt auch nicht unbedingt traurig drüber. ;D
      Dir auch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
      Liebste Grüße
      Julia

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  5. Wahnsinn, wie viele Bücher du geschafft hast. Ich schaffe gerade mal vier. Und wenn ich an meine Liste denke, wie viel und was ich gerne noch lesen möchte, kriege ich richtig Panik, ob ich überhaupt so viel Lebenszeit habe :D
    Nichts, was uns passiert klingt nach einem guten Buch. Das kommt gleich auf meine Wunschliste.
    Oft bin ich bei solchen Themen etwas zögerlich, gerade weil leider bei so ernsteren Themen, zu sehr mit Klischees um sich geworfen wird. Zu viel schwarz-weiß-denken dahinter steckt. Aber ich glaube, gerade bei solchen Themen, kommt man mit schwarz-weiß nicht klar. Wenn ich an einige Berichte von Vergewaltigungstätern denke, ist es leicht zu sagen "Was ist das für ein Schwein? Wie kann man nur so sein?". Leider ist es aber oft so, dass gerade die Täter schwere Traumata durchleiden mussten und diese nicht verarbeiten konnten. Oft wurden sie selbst einmal Opfer von sexueller Gewalt. Wie leid mir jedes Opfer tut und wie sehr ich mir wünschte, dass niemand so etwas erfahren muss, so ist es leider keine einfache Antwort auf die Frage "Wie konnte es nur soweit kommen?".

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    1. Ohja, danke. Aber das sieht bei mir auch wirklich nicht jeden Monat so aus. ;D Und trotzdem geht es mir mit der Panik und der Lesezeit genauso wie dir. Mein SuB ist hoch, meine Wunschliste noch länger. Egal wie viel ich lese, es kommt mir immer zu wenig vor. Trotzdem bin ich für jede Geschichte dankbar, die ich lese und die mich berührt, bewegt oder gut unterhält.
      Schön, dass ein Buchtipp für dich dabei war und dass du dich trotz des schwierigen Themas daran wagen willst.
      Liebe Grüße, Julia

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Über mich


Hallo, ich bin Julia, 28, und der Bücherwurm hinter dem Blog Leselust.
Seit 2016 blogge ich hier über Bücher, Literaturevents und was mich sonst so beschäftigt.
Ich liebe Bücher, Kaffee, das Meer und Musik.
Wenn ihr mehr über mich wissen wollt, dann schaut bei "Über mich" vorbei oder schreibt mir auch gern. Ich habe immer ein offenes Ohr für euch.